Sebastian und Hannah, Roman und Magdalena - zwei Paare treffen
aufeinander und unter dem Stress der Situation offenbaren sich tiefe
Risse in den vormals so harmlos glatt wirkenden Persönlichkeiten und
Beziehungen. Darum geht es in der Produktion von Wir lieben und
wissen
nichts
am Tübinger Landestheater.
Konstellation und Vorgehensweise sind spätestens seit Wer hat Angst
vor Virginia Woolf? bekannt und in vielen Stücken aufgenommen, von
Moritz Rinkes Text allerdings gekonnt variiert. Der Text ist stets
unterhaltsam, die Tübinger Inszenierung bringt uns Zuschauer am
letzten Abend der LTT-Spielzeit (16.7.2015) in ca. 105 Minuten zügig
durch den Abend.
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