Lanford Wilson
Der Leichtsinn der Sally Talley
im Zimmertheater Tübingen
Es ist der Unabhängigkeitstag 1944. Sally Talley, 31, ist Tochter einer Industriellenfamilie in Lebanon, Missouri. Sie versorgt als Krankenschwester verwundete Soldaten. An diesem Abend kehrt sie müde nach Hause zurück. Dort angekommen, stellt sie fest, daß Matt Friedman, mit dem sie vor einem Jahr eine Affäre hatte, kurz vorher aufgetaucht war. Sallys Bruder hat ihn davongejagt, aber er hält sich immer noch auf dem Anwesen auf: Matt, 42, jüdischer Steuerberater, will Sally überzeugen, ihn zu heiraten.
Einer gemeinsamen Zukunft steht die Vergangenheit der beiden im Weg: Sally - zu oft von den Vorurteilen ihrer Umgebung enttäuscht - hat den Glauben an die Liebe verloren und ist fest entschlossen, eine radikale, exzentrische Jungfer zu werden. Matt kämpft immer noch gegen innere und äußere Dämonen als Flüchtling des ersten Weltkriegs und als jüdischer Immigrant im amerikanischen Süden.
Programmheft
Besetzung
Matt Friedman | Kasra Hemmasi |
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Sally Talley | Mayte Fleischer |
Regie | Michael Sperber |
Musik und Komposition | Bernhard Hein |
Bühnenbau | Günter Steinbrenner |
Maske | Nana Bruns |
Bilder
Aufführungen
- Donnerstag, 5. Juni 2003, 20:00
- Freitag, 6. Juni 2003, 20:00
- Samstag, 7. Juni 2003, 20:00
- Sonntag, 8. Juni 2003, 20:00
- Samstag, 14. Juni 2003, 20:00
- Sonntag, 15. Juni 2003, 20:00
- Montag, 16. Juni 2003, 20:00
- Dienstag, 17. Juni 2003, 20:00